Das Therapiegerät erzeugt nach dem piezoelektrischen Prinzip Schallwellen mit hoher Energie. Diese werden über Gelkissen an den Körper angekoppelt, indem die Therapiequelle mittels Stoßwellengel an das Behandlungsgebiet gebracht wird, um dort die Heilungsprozesse zu fördern, indem Durchblutung und Zellstoffwechsel angeregt werden. Sie spüren die kurzen Impulse und unterstützen den Behandler, die Stoßwellen an den Punkt der höchsten Schmerzempfindlichkeit zu dirigieren. Die patientenfreundliche Behandlung wird in unserer Praxis durchgeführt. Es ist ein äußerst schonendes Verfahren ohne Nadeln und Spritzen.

Die Behandlung dient der Behandlung von chronischen Schmerzen, vornehmlich am Knochen-Sehnen-Übergang und im Muskelansatzbereich. Typische Indikationen sind die Kalkschulter sowie chronische Ansatzreize der Sehnenansätze am Schultergelenk, der Tennisellenbogen, Schleimbeutelentzündungen an der Hüfte, Achillessehnenbeschwerden, der Fersensporn und die Plantarfasziitis sowie Triggerpunktbehandlungen muskulärer Irritationspunkte.

Wirksamkeit der Therapie

Als nicht-invasives Verfahren (keine Verletzung der Haut), stellt die extrakorporale Stoßwellentherapie hier eine Behandlungsalternative zu operativen Eingriffen dar. Mit dieser Therapie geling es bis zu 85% (je nach Beschwerdebild) die Schmerzen zu lindern oder ganz zu beseitigen.

Dauer der Behandlung

Die Behandlung dauert ca. 10 Minuten pro Sitzung, insgesamt erfolgen mehrere Sitzungen in wochenweisen Abständen. Die Anzahl richtet sich nach den Beschwerden und der Art der Beschwerden.

Kosten der Stoßwellentherapie-Therapie

Die Kosten der Therapie werden bisher noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen (Ausnahme: lange Beschwerden > 6 Monate beim Fersensporn) und müssen daher durch den Patienten getragen werden.